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Warum integrierte Dachkontrolle zum Standard für moderne Flachdächer geworden ist, was Sachverständige an ihr so schätzen und wie sie funktioniert.

Es ist der Trend auf dem Flachdachmarkt: Um eine integrierte Dichtigkeitskontrolle kommt heutzutage kein modernes Flachdach mehr herum. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Statt aufwändig und nur im Nachhinein nach den Ursprüngen von Wasser im Dach zu suchen, bieten integrierte Systeme die Möglichkeit, das Flachdach permanent unter Kontrolle zu halten. Solche Frühwarnsysteme sind beliebt beim Kunden. Kein Wunder: Richtig eingesetzt bewahren sie Bauherren langfristig vor hohen Reparatur- und Sanierungskosten und können die Stromrechnung deutlich reduzieren.

Undichtigkeiten auf Flachdächern werden üblicherweise nicht durch Wassereintritt ins Gebäudeinnere bemerkbar solange die Dampfsperre das Wasser zurückhält. Erfahrungsgemäß ist die Dampfsperre dicht und verhindert den Eintritt von Wasser ins Gebäude. Dafür steht das Wasser oft über Jahre unbemerkt in der Wärmedämmung. Die Feuchtigkeit beschädigt die Dachkonstruktion – mit katastrophalen Folgen für das gesamte Bauwerk.

Katastrophale Folgen fürs Dach – und für die Verantwortlichen

Die Konsequenzen reichen von Mietminderung durch Schimmelbefall in Privatwohnungen, Schäden an Lagerbeständen und mehrwöchigen Nutzungsausfällen im Gewerbe bis hin zu Totalschäden bei öffentlichen Bauten, weil das Dach den Belastungen durch Materialverschleiß in Folge der Undichtigkeit nicht mehr standhalten kann. Wenn man bei Google News den Begriff „Flachdach“ eingibt, häufen sich die Schreckensmeldungen.

Dichtigkeit immer im Blick – und nicht erst dann, wenn es zu spät ist
Das einfache Ursache-Wirkungs-Prinzip ist allen Baubeteiligten bekannt. Und trotzdem beschäftigte man sich jahrelang eher mit den Folgen von Leckagen als mit ihren Ursachen.

„Es ist die bedingungslose Kapitulation vor einem alltäglichen und dem Grunde nach banalen Problem (…), handelt es sich bei der Leckage meist um einen sehr geringfügigen technischen Mangel, der bei rechtzeitiger Erkennung und genauer Ortung mit geringem Aufwand beseitigt werden kann.“
Prof. Dr. Manfred Puche von der Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin

Der Trend: Flachdachprophylaxe
Ein neuer Trend auf dem Flachdachmarkt dreht den Spieß jetzt um: Statt nur zu reagieren, wenn es schon zu spät ist, setzen elektronisch gestützte Dachkontrollsysteme auf Prophylaxe und machen das Flachdach wirtschaftlich immer attraktiver und sicherer.

Wie Hum-ID funktioniert
Das Hum-ID – System besteht aus zwei Komponenten. Die kabel- und batterielosen Hum-ID Sensoren werden in einem orthogonalen Raster bei Neubau oder Sanierung mit in den Dachaufbau integriert und anschließend mit dem Hum-ID Dachscanner eingelesen. Die Informationen über jeden einzelnen Sensoren werden im Gerät gespeichert. Nach Abschluss der Dach-Bauarbeiten kann jeder einzelne Sensor mit dem Hum-ID Dachscanner – auch durch mehrere Schichten Dachaufbau, Kies und Begrünung ausgelesen werden. Jeder Sensor gibt dabei die entscheidende Information ab, ob er nass oder trocken ist. Damit lässt sich die Dachsichtung systematisch und elektronisch gestützt durchführen. Wenn ein Sensor nass ist, lässt er sich zentimetergenau orten. Jede Dachkontrolle wird im Lesegerät protokolliert und steht als Vergleichswert objektbezogen zur Verfügung.

Hum-ID ist die neue Art der Flachdachkontrolle. Nie war es einfacher, das Dach permanent zu kontrollieren. Überzeugen Sie sich von der Leistungsfährigkeit und der Einfachheit unseres Systems. Hum-ID wird bereits von vielen Dachdeckern angeboten. Ausschreibungstexte für die Dichtigkeitskontrolle finden Sie hier. Sie haben noch Fragen? Dann melden Sie sich gerne jederzeit bei uns:

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Bildnachweis: © DAJ – 55955960 – Thinkstock

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