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Im fünften Teil unserer kleinen Serie für private Bauherren geht es um den Megatrend Smart Home. Überlassen Sie nichts dem Zufall und nutzen Sie Systeme, mit denen Sie die Beschaffenheit und die Langlebigkeit der von Ihnen verbauten Materialien permanent überprüfen können.

Das Haus steht. Die Zimmer sind bezogen. Der erste Abend im eigenen Wohnzimmer. Mit einem Glas Wein stoßen Sie im Dachgeschoss vor dem Kamin auf das neue Zuhause an. Und plötzlich tropft es von der Decke.

Im permanenten Ausnahmezustand
Häuslebauer befinden sich von Natur aus in der Bauphase in einem permanenten Ausnahmezustand. Schlimm ist es nur, wenn dieser Zustand auch nach Fertigstellung und Abnahme noch anhält. Ein guter, detaillierter Bauvertrag ist dabei ein genau so guter Ratgeber, wie die Auswahl von Materialien und Systemen, die ihre Langlebigkeit und Funktionsfähigkeit garantieren.

Achten Sie bei der Auswahl auf Produkte und Dienstleister, die genau das gewährleisten. Im gewerblichen und öffentlichen Bereich haben sich dabei eine ganze Reihe von Systemen bewährt, die durch elektronische Kontrolle die Leistungskraft von verbauten Materialien sichtbar machen.

Integrierte Kontrolle statt nachträgliche Ursachenforschung
Besonders empfehlenswert sind hier Produkte, die nicht erst im Schadensfall angewandt werden, sondern durch permanentes Monitoring im Stande sind, den aktuellen Status der Baumaterialien zu visualisieren. Erst seit Kurzen sind solche Systeme auch für den priva-ten Bereich verfügbar. Im Bereich der Dachdämmung und Dachab-dichtung gibt es seit Anfang 2014 z.B. Hum-ID ein elektronisches System, mit denen Sie Leckagen – also undichte Stellen im Dach – vorbeugen können und potentielle Gefahrenherde z.B. nach Unwettern exakt lokalisieren können – und das alles mit einem Gerät, das nicht größer ist als Ihr Smartphone. Sie müssen also nicht warten, bis es in Ihren Rotwein tropft. Schlägt das Gerät an, können Sie frühzeitig mit Ihrem Dachdecker Kontakt aufnehmen, um die Gefahrenzone lokal zu sanieren.

1. Baufinanzierung: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

2. Barrierefreiheit: Wie flexibel ist Ihr Haus?

3. Innenausstattung: Sein oder nicht Design

4. Bauvertrag: Prüfen Sie ihn auf Herz und Nieren

5. Monitoring: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Bildnachweis: © FogStock/Alin Dragulin – FogStock – Thinkstock

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