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Fakten zu Nässeschäden an Gebäuden

Unsere langjährige Erfahrung zeigt: Unerwünschte Nässe im Dachaufbau tritt bei jedem zweiten Neubau auf. Die Kontrollen unserer Kunden, die häufig schon während der Bauphase zur Überprüfung der Verarbeitung durchgeführt werden, zeigen punktgenau auf, wo es zur Wasserbildung unterhalb der Abdichtung kommt. Das frühzeitige Erkennen und Ausbessern von Schwachstellen ist in Bezug auf die Gesamtlebensdauer des Bauteils überlebenswichtig.

Modernes weißes Wohnhaus

Kostenersparnis für Flachdächer

Eingedrungenes Wasser ist bei Flachdachobjekten Kostenfaktor Nummer 1 – die sensorgestützte Dachkontrolle hilft deshalb nachweislich, die Sanierungskosten zu senken.
Die hohen Kosten entstehen hauptsächlich deshalb, weil Undichtigkeiten zu spät entdeckt und Folgeschäden nicht mehr abgewendet werden können. Um Probleme frühzeitig zu entdecken und den Dominoeffekt zu stoppen, ist eine regelmäßige elektronisch gestützte Wartung unabdingbar. 
Mit in die Dämmung eingebauten Nässesensoren entgeht Ihnen kein Wasserschaden. Sparen Sie Geld und Nerven sowohl bei der Abnahme, im Betrieb und auch beim Eigentümerwechsel.
Balkone an einem Mehrfamilienhaus

Lebensdauer für Balkone erhöhen

Balkone und Terrassen sollten unbedingt wasserdicht versiegelt sein. Andernfalls dringt Wasser, das bei Regen an undichten Stellen über die Oberfläche des Balkons bzw. der Terrassen eindringt, zu Beschädigungen an der Bausubstanz führen. Solche Schäden äußern sich durch feine Risse und Salzausblühungen – sind mit bloßem Auge allerdings häufig erst viel zu spät sichtbar. Im schlimmsten Fall muss aufgrund von statischen Problemen der komplette Balkon bzw. die Terrasse abgerissen werden.
Schützen Sie sich vor hohen Kosten im Betrieb und wehren Sie Mietminderungsansprüche ab, in dem die Balkone und Terrassen regelmäßig auf Dichtigkeit überprüfen.
Parketboden Aufsicht mit Leisten und Holz

Schimmelbildung frühzeitig erkennen

Mit HUM-ID Sensoren ist es möglich, übliche Fußbodenkonstruktionen mit schwimmend verlegten Estrichen auf Schaumdämmungen bezüglich Wasserschäden zu überwachen. Mithilfe der HUM-ID Sensoren kann Feuchtigkeit nicht nur punktuell geortet, sondern auch die Ausbreitung des Wasserschadens nachvollzogen werden. Auch Sachverstängige sind vom System überzeugt: HUM-ID wurde beim Schimmelpilzforum 2019 die besondere Eignung für den Einsatz im Bodenbereich bescheinigt.
Mit fest eingebauten HUM-ID Sensoren kann Nässe in Böden sichtbar gemacht werden, ohne die Kontruktion öffnen zu müssen. 

Die Gefahren für Flachdächer

Dächer im Allgemeinen und Flachdächer im Besonderen sind sanierungsanfällig. Der Hauptgrund: Flachdächer deutlich stärker externen Faktoren ausgesetzt sind. Hohe Temperaturschwankungen zwischen +80 Grad im Sommer bei direkter Sonneneinstrahlung und bis zu -30 Grad in frostigen Winterperioden, UV-Strahlung, Wind: Das Flachdach leidet besonders unter den klimatischen Einflussfaktoren.

Anders als das Ziegeldach ist das Flachdach in der Bauphase zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Mit dem Einbau von technischen Aufbauten und der Integration von Photovoltaik betreten nach Fertigstellung Fremdgewerke das Bauteil und können potenziell Schäden an der Dachhaut verursachen.

Starker Regen fällt aus Wolke
Extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder Hagel
Sehr hohe Temperaturunterschiede bei Dächern
Temperaturschankungen zwischen +80° im Sommer und -30° im Winter
blank
Starke UV-Strahlung in steilem Winkel
Moderne Solaranlagen mit Nässesensoren
Belastungen durch technische Aufbauten und Photovoltaikanlagen
Folgegewerke können Schäden auf dem Dach verursachen
Schadensrisiko durch Unachtsamkeit nachfolgender Fremdgewerke
Krähe auf dem Dach pickt auf eine Walnuss
Weitere nicht wetterbedingte Umwelteinflüsse

Typische Schäden beim Flachdach

Zu den typischen Schadensbildern bei Flachdächern gehören unter anderem:

  • Undichtigkeiten in Nähten
  • Perforationen der Dichtungsmaterialien
  • Durchbiegung der Dachkonstruktion
  • Risse an Verwahrungen
  • Ablösen von Materialübergängen

Diese Schäden bleiben für das menschliche Auge in den meisten Fällen unentdeckt, wenn auf Nässesensorik verzichtet wird. Sie verursachen aber über kurz oder lang zwei unterschiedliche Arten von Nässeschäden: Sichtbare und unsichtbare. Mit dem Sensorsystem HUM-ID können Sie beide Schadensarten vermeiden, in dem Sie eindringende Nässe frühzeitig erkennen und Folgeschäden vermeiden.

NICHT
sichtbare Nässeschäden beim Flachdach

Dass das Dach undicht ist, wird in den aller meisten Fällen gar nicht bemerkt. Denn die Dampfsperre unterhalb der Dämmung hält das eindringende Wasser zurück. Im Gebäude selbst bleibt es deshalb – trotz vorhandenem Schaden im Dachaufbau – trocken. Allerdings steht das Wasser oft über Jahre unbemerkt in der Wärmedämmung. Das bedeutet konkret, dass die Dämmung nicht mehr wie gewohnt dämmt. Es muss deutlich mehr Energie aufgewendet werden, um das Gebäude mit Wärme zu versorgen.

Sichtbare
Nässeschäden beim Flachdach

Die eindringende Feuchtigkeit beschädigt die Dachkonstruktion – mit potentiell katastrophalen Folgen für das gesamte Bauwerk. Die Konsequenzen reichen von Mietminderung durch Schimmelbefall in Privatwohnungen, Schäden an Lagerbeständen und mehrwöchigen Nutzungsausfällen im Gewerbe bis hin zu Totalschäden bei öffentlichen Bauten, weil das Dach den Belastungen durch Materialverschleiß in Folge der Undichtigkeit nicht mehr standhalten kann.

Die Lösung:
Nässe frühzeitig erkennen

Damit die Vorgänge im Dachaufbau nicht unentdeckt bleiben, kann nur eine regelmäßige, sensorgestützte Kontrolle der Dämmung echte Gewissheit über den Zustand des Daches geben. Das einfache und bewährte Verfahren kann von jedem Dachdecker durchgeführt werden und bei der turnusmäßigen Dachprüfung erfolgen. Besonders wichtig ist die Kontrolle direkt nach Fertigstellung der Baumaßnahme: Denn je früher unerwünschte Nässe gefunden wird, desto größer sind die Chancen, mögliche Folgeschäden zu vermeiden.

Keine Chance dem Schimmel: Sensoren in Fußbodenkonstruktionen

Die Kombination aus einfacher Widerstandsmessung zum zuverlässigen Detektieren von Feuchtigkeit und dem Einsatz von RFID-Trechnik für die Daten- und Energieübertragung macht HUM-ID auch zum perfekten Instrument zur frühzeitigen Feuchte- und und damit Schimmeldetektion in Fußbodenkonstruktionen.

Lesen Sie hier mehr über den Sensor KD1, der unter Estrich, unter Fußbodenheizungen und in vielen anderen Bodenkonstruktionen eingebaut werden kann.

Aufsteigende Nässe beschädigt das Bauwerk
Wenn Feuchtigkeit in Fußbodenkonstruktionen durch Wasserhochzüge oder durch Schimmelbildung an der Wand sichtbar wird, ist es schon zu spät.

2,3 Milliarden Euro zahlen Gebäudeversicherer Jahr für Jahr für Wasserschäden

“Rund 3,4 Milliarden Euro pro Jahr zahlen Deutschlands Versicherer für die Folgen von Leckagen, sie stehen für knapp die Hälfte aller Kosten der Gebäudeversicherung und sind damit teurer als Sturm- oder Feuerschäden.

Der Versicherungsverband stellt außerdem fest: Mehr als 1 Mio. mal kommt es in Deutschland pro Jahr zu Leitungswasserschäden. Die Summen zur Schadensregulierung sind so enorm hoch, weil die Schäden in vielen Fällen zu spät bemerkt werden. Der GDV mahnt mehr systematische Kontrollen an, die die Schäden in Anzahl und Ausmaß reduzieren könnten.

Sensorik zur Vermeidung von Wasserschäden ist dabei im Grunde nichts Neues, nur geht sie oft einfach nicht weit genug: Klassische Feuchtesensoren werden an druckführenden Frischwasserleitungen angeschlossen, um Druckabfall und damit Undichtigkeit zu detektieren und die Wasserleitung im Gefahrenfall abzusperren. Genauso verbreitet sind Sensoren, die auf dem Fußbodenbelag häufig in der Nähe von wasserführenden Geräten wie z.B. Waschmaschinen platziert werden.

Allerdings decken diese Methoden 57% der Wasserschäden nicht ab: In diesen Fällen stammt das eindringende Wasser aus drucklosen Abflussleitungen, einer nicht drucküberwachten Fußbodenheizung oder  einer anderen „bestimmungswidrigen Freisetzung“. Herkömmliche Messinstrumente sind da nicht hilfreich. Das Wasser sammelt sich in den Dämmebenen von Fußbodenkonstruktionen und wird meist erst dann bemerkt, wenn es sich flächig verteilt hat und sich bspw. Als Wasserhochzüge mit oder ohne Schimmelbildung an den Wänden zeigt.

Die Lösung: Fest integrierte, kabellose Sensoren zur Überwachung der Fußbodenkonstruktion

Fußbodenaufbauten gehören zu den komplexeren Bauteilkonstruktionen. Es sind unterschiedliche Feuchte- bzw. Wassereinträge möglich und Schäden werden meist erst dann erkannt, wenn bereits große Schadenspotentiale entstanden sind.

Die kabel- und batterielosen Nässesensoren von HUM-ID werden seit mehreren Jahren auch im Bodenbereich zur frühzeitigen Nässedektion erfolgreich eingesetzt. Das System wurde stufenweise erprobt und in praktischen, realitätsnahen Großversuchen eingebaut und überprüft. Im Rahmen einer von der Bayern Facility Management GmbH begleiteten Studie wurde dem System attestiert, der bestmögliche Ansatz zur dauerhaften und vor allem zerstörungsfreien Schadensprohylaxe für Fußbodenaufbauten zu sein.

In den Labortests wurden vor der offiziellen Markteinführung des Sensors KD1 in realitätsnahe Szenarien getestet und sowohl Trocken- als auch Nasszustände, sowohl punktuell als auch in  der Breite nachgestellt. Mithilfe der HUM-ID Sensoren konnte Feuchtigkeit nicht nur punktuell geortet werden, sondern auch die Ausbreitung des Wasserschadens nachvollzogen werden.

HUM-ID Sensoren können z.B. in den Dämmebenen von schwimmend verlegtem Estrichen eingebaut werden und machen damit die Konstruktion dauerhaft und unkompliziert auf Nässe überprüfbar. Die oben erwähnte Studie lobt vor allem die Wirtschaftlichkeit und Praxisnähe des Systems und nennt die „wartungsfreien passiven Sensoren in Fußbodenkonstruktionen als „vorzugswürdig“ im Vergleich zu bislang kaum verbreiteten aktiven Sensorlösungen für den Innenbereich.

Einleitung

Einführung

Welchen Mehrwert HUM-ID Ihnen bietet, wann und wo die Sensoren überall zum Einsatz kommen können

Anwendung

Anwendung

Wie Sie Sensoren und Sensorkontrollen erfolgreich in Ihr Objektmanagement einbinden können

Fakten

Erfahrungen

Interessante Zahlen, Daten und Hintergründe aus unserer langjährigen Projekterfahrung

Großkunden

Großkunden

Welche Vorteile HUM-ID Großkunden genießen und wie Sie einer werden können

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