Mit dem innovativen Hum-ID-System bieten wir den Profi-Standard für eine verlässliche und kostensparende elektronische Dach-, Wand- und Bodenkontrolle. Lernen Sie uns kennen!
PROTECT | CONTROL | REACT
HUM-ID als Arbeitgeber
Obwohl bereits vor über 11 Jahren gegründet, versteht sich die HUM-ID GmbH aus Berlin hinsichtlich ihrer Strukturen immer noch als Startup. Als Innovator in einer nicht immer zukunftsgewandten Branche sind agile Prozesse und ein arbeitnehmerfreundliches Umfeld für uns wichtige Erfolgsfaktoren. Auch unsere Personalstruktur gibt dies wieder: Wir verbinden die Expertise von hochqualifizierten Mitarbeitern, die vor allem in der Hardware-Entwicklung und der Anwendungsdiagnostik ihre langjährige Erfahrung einbringen, mit der Dynamik und dem Unternehmergeist jüngerer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die zwei zentralen Positionen in der Berliner Zentrale sind mit Frauen besetzt. Darüber hinaus ist uns der Nachwuchs eine Herzensangelegenheit. Werksstudentinnen und Werksstudenten bilden seit unserer Gründung eine wichtige Stütze in unserem Alltagsgeschäft.
HUM-ID als Produzent
Die HUM-ID Sensoren werden in Deutschland designt und gefertigt. Die erforderlichen Produktionsschritte werden ausschließlich von deutschen Fachbetrieben übernommen. Darüber hinaus arbeiten wir seit 2016 bei der Produktion erfolgreich mit der Stephanus-Stiftung in Neuruppin zusammen. Die anerkannte Werkstatt für Behinderte im Umland von Berlin übernimmt einen verantwortungsvollen Teil innerhalb der Produktionskette. Qualitätssicherung, Programmierung und Verpackung werden in unserer Zentrale in Berlin vorgenommen.
HUM-ID und Nachhaltigkeit
Das passive System funktioniert kabel- und batterielos und ist daher besonders ressourcenschonend sowohl beim Einbau (weil keine zusätzliche Materialien verschwendet werden), als auch im Betrieb, weil keine Stromversorgung benötigt wird. Der wichtigste Umweltschutzaspekt unseres System zeigt sich allerdings schon in unserem generellen Produktversprechen: Dank HUM-ID können Schäden frühzeitig erkannt und überflüssige Sanierungsmaßnahmen verhindert werden. Mit der regelmäßigen, sensorgestützten Kontrolle von Nässe in Dach, Wand und Boden kann so eines der größten Umweltprobleme, das in der Baubranche besteht, minimiert werden. Bei der Entsorgung von Dämmmaterial und Baustoffen können giftige Gase entstehen, weshalb dessen Entsorgung zusätzlich hohe Kosten verursacht. Eine Eingrenzung auf tatsächlich sanierungsbedürftige Abschnitte vermindert die Kosten und verbessert somit die Umweltbilanz.
2024
HUM-ID ergänzt seine Produktlinie. Im wahrsten Sinne des Wortes: Die “Dropline” geht an den Start. Sie ist das erste aktive Überwachungssystem von HUM-ID speziell entwickelt für die Bedürfnisse von Wohngebäuden. Die ersten Pilotobjekte stehen in Freiburg und werden in Kooperation mit unserem langjährigen Partner Freuburger Stadtbau verwirklicht. Unsere im Frühjahr durchgeführte Kundenumfrage liefert spannende Insights und gibt uns Inspiration für neue Produktfeatures. Ein Beispiel: Die neue Funktion “Trockene Sensoren orten”, die ab dem Sommer 2024 in der HUM-ID App verfügbar ist und verarbeitenden Unternehmen beim Einbau und bei der Erstkontrolle zusätzlich unterstützen kann.
2023
Deutschlands höchstes Holzhochhaus setzt auf HUM-ID. Sensoren auf fast jeder Etage, Planung bis ins Detail, volle Sicherheit bereits in der Bauphase: In Hamburg entsteht Deutschlands höchstes Holzhochhaus. Und HUM-ID Sensoren werden flächendeckend zur Überprüfung von Nässe in den Bauteilen eingebaut. Dabei ist das “Roots” nur eines von vielen Beispielen von innovativen Holzbauten, die auf die Nässesensoren von HUM-ID setzen. In unserem großen Themen-Special “Holzbau 2023” widmen wir uns ausführlich dem nachhaltigen Baustoff.
2022
In Kooperation mit der Drohnenfirma High Vision geht der erste Dachscanner von HUM-ID in die Luft. Die Dachfläche eines komplett mit Sensoren ausgestattetes Möbelhauses in Fürth kann mit der Spezialanfertigung ausgelesen werden. Das Pilotprojekt kombiniert die Vorteile einer pragmatischen kameragestützten visuellen Dachkontrolle mit dem bewahrten RFID-basierten Kontrollverahren von HUM-ID. Außerdem geht die HUM-ID App mit einer neuen Version an den Start. Vor allem die Erstkontrolle wird dank Fotoupload und Touch-Markierung in Plänen deutlich vereinfacht. Das überwältigen Kundenfeedback gibt uns recht: Mal wieder ist es vor allem die intuitive Bedienung, von der Verarbeiter und Bauherren überzeugt sind.
2021
Neues Jahr, neue App: In der mittlerweile vierten Version wurde die kostenlose App für alle iOS und Android-Geräte grundlegend überarbeitet und um essentielle, neuen Features ergänzt. Eine deutliche vereinfachte Sensorkontrolle, die Möglichkeit, Bilder dem Projekt hinzuzufügen und der Export als CSV sind nur einige der neuen Funktionen. Weitere aufregende Produktneuerungen, die sowohl Hardware als auch Software betreffen, sind für das Quartal 4 geplant. Im Juni wurde das Partnerprogramm erweitert. Eine Übersicht unserer zertifizierten HUM-ID Partner finden Sie hier. Ebenfalls neu im Programm: Unsere Webinare. Die einzeln buchbaren Informations- und Schulungstermine bieten einen kompakten Einstieg in das Thema Sensorkontrolle.
2020
Die HUM-ID GmbH erweitert ihr Produktportfolio – und die Einsatzgebiete der preisgekrönten Nässedetektion. Im Februar wird auf der Dach+Holz in Stuttgart der Nässesensor KD1 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Aufbauend auf das bewährte Funktionsprinzip der Flachdach-Sensoren WD1, kann der neue Sensor vor allem im Bodenbereich angewandt werden. Neben Fußbodenheizungen können auch Nasszellen, Küchenabdichtungen oder Kellerbereiche eine mögliche Gefahrenquelle für Nässeschäden darstellen. Eine Übersicht dazu finden Sie hier.
2019
HUM-ID gewinnt im Mai 2019 als einziges deutsches Unternehmen die Smart Construction Challenge. Der Wettbewerb wird von einem namhaften Konsortium um Bosch, Siemens und Cisco ausgeschrieben und hat sich zum Ziel gesetzt, besonders erfolgsversprechende Lösungen aus den boomenden Technologie-Bereichen IoT, Digitalisierung und Blockchain zu fördern. Mit SFS als internationaler Vertriebspartner wird die Internationalisierung vorangetrieben. Erste HUM-ID Dächer werden in Tschechien, Italien und den Niederlanden auf Nässe kontrolliert. Außerdem beginnt die Serienproduktion des KD1 – einem Sensor speziell fürs Kaltdach und für Böden.
2018
Gemeinsam mit dem Dämmstoffspezialisten ISOBOUW präsentiert HUM-ID auf der Dach&Holz in Köln die weltweit erste Dämmplatte mit integrierter Leckageortung. Die Flachdach-Dämmplatte ILOS mit HUM-ID Inside enthält den bewährten HUM-ID Sensor schon ab Werk. Als Nominierter für den Innovation Award 2018 gewährt HUM-ID auf der Bautec in Berlin einen ersten Einblick in die HUM-ID App. Ab Spätsommer 2018 ist die praktische Anwendung für iOS und Android Geräte in seiner ersten Version auf dem Markt. Zeitgleich wird der neue Dachscanner HD EXA vorgestellt.
2017
Mit der Gabs AG kann HUM-ID einen leistungsstarken Vertriebspartner in der Schweiz gewinnen. Weitere Vertriebspartnerschaften im europäischen Ausland folgen. Ab Mai 2017 wird der neue HUM-ID Sensor G2 ausgeliefert. Mit erhöhter Reichweite und verbesserter Haptik können die Anwendungsgebiete von HUM-ID noch einmal erweitert werden.
2016
Der Dachdecker-Einkauf Ost eG wird erster Fachgroßhandelspartner von HUM-ID, weitere Dachdecker-Einkäufe folgen auf dem Fuße. Der HUM-ID Dachscanner und die Sensoren sind gleichzeitig bei ZEDACH gelistet. Eine Übersicht über unsere Vertriebspartner finden Sie hier. Neben einer Vielzahl von ausführlichen Berichten in der Fachpresse, beschäftigt sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung im Oktober ausführlich mit dem Sensorsystem von HUM-ID. Einen Auszug der Presseerwähnungen finden Sie hier.
2015
Hum-ID baut sein Dachdecker-Partnernetzwerk ständig aus. Immer mehr Betriebe nehmen HUM-ID in ihr Leistungsportfolio auf. Eine Übersicht der Dachdecker-Partner finden Sie hier.
2014
Bei der Markteinführung trifft das Unternehmen auf reges Interesse. Neben Fachvorträgen bei der Arbeitsgemeinschaft Industriebau und diversen Gastbeiträgen in Fachmagazinen bringen die 11 regionale Handelsvertreter Marke und Produkt den Anwendern näher. Eine Übersicht der regionalen HUM-ID Ansprechpartner finden Sie hier.
2013
Die Hum-ID GmbH wird gegründet. Hum-ID ist eine Kombination der beiden Begriffe „Humidity“ (Feuchtigkeit) und „Identify“ (Identifizieren). Seit Herbst 2013 beliefert die Hum-ID GmbH Dachdecker, Bauherren, Architekten und Privatnutzer mit dem hochwertigen Hum-ID System.
2012
Hum-ID wird als Marke eingetragen. Gleichzeitig werden die Zielgruppen in den Fokus der Produktentwicklung genommen. Die Software des Lesegeräts werden in ausgiebigen Usability-Tests an die Bedürfnisse der potentiellen Endanwendern entwickelt.
Die frühen Jahre
Architekt und Erfinder Gerd Müller arbeitet seit über 30 Jahren als Ingenieur und Gutachter für ein großes international tätiges Beratungsunternehmen in der Bau- und Immobilienbranche. Probleme mit Flachdächern begleiten ihn seitdem die Bauform im Industrie- und Wohnungsbau immer populärer wurde. Schon Ende der 90er Jahre experimentierte er deshalb mit den Möglichkeiten der Sensortechnologie, um Nässe im Dach sichtbar zu machen.
Erst der Siegeszug der RFID- Technologie brachte dann Ende der 00er Jahre den Durchbruch. Die kabellose Übertragung von Sensorinformationen machte seine Vision vom transparenten Dach greif- und vor allem machbar. In den folgenden Monaten im Labor und im Feld galt es schließlich, den perfekten Chip mit den perfekten Merkmalen zu finden. Das Finetuning war nach etlichen Testreihen im Winter 2011 abgeschlossen.