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Im vierten Teil unser kleinen Serie für private Bauherren geht es um eines der wichtigsten Schriftstücke Ihres Projekts: Dem Bauvertrag.

Nicht erst seit dem Flughafenbau BER sollte jedem geläufig sein, dass das Unternehmen Bau manchmal ein recht weltfremdes Verständnis von Zeit hat. Legen Sie deshalb im Bauvertrag alle Termine (Baubeginn, Bauzeit, Abnahmen) genau fest und machen Sie diese zum verbindlichen Bestandteil aller Vereinbarungen.

Nehmen Sie sich die Zeit, um vor der Unterzeichnung für sich die Bauleistungsbeschreibung so genau wie möglich zu definieren. Geben Sie Fabrikat, Material, Farben und sonstige Beschaffenheiten von Materialien und Ausstattungsdetails so explizit wie möglich an.

Verschieben Sie diese Entscheidungen nicht, selbst wenn sie Ihnen vielleicht in einer so frühen Phasen noch zu detailliert vorkommen. Je genauer und penibler Sie dabei vorgehen, desto weniger Streitpotential liegt in Ihrem Vertrag – denn der ist verpflichtend. Davon hat auch die andere Seite etwas: Die für die Bauleistung verantwortlichen Dienstleister wissen von vornherein, worauf es Ihnen ankommt und können die Umsetzung besser planen.

1. Baufinanzierung: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

2. Barrierefreiheit: Wie flexibel ist Ihr Haus?

3. Innenausstattung: Sein oder nicht Design

4. Bauvertrag: Prüfen Sie ihn auf Herz und Nieren

5. Monitoring: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Bildnachweis: © ayzek – iStock – Thinkstock

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