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Das Flachdach richtig sanieren (Folge 3/5)

Welche Art der Sanierung kommt in Frage?

Wenn feststeht, dass das Flachdach saniert werden muss, gilt zunächst zu klären, welche Art der Sanierung am besten geeignet ist. Wir zeigen Ihnen in unserer dritten Folge unseres Sanierungsspecials die unterschiedlichen Sanierungstypen.

Strukturiertes Vorgehen bei der Planung

Wenn Einzelmaßnahmen nicht mehr ausreichen und eine Sanierung des Flachdaches sinnvoller ist, muss zunächst der Umfang der Flachdachsanierung geklärt werden. Sind laut Schadensanalyse nur Teilflächen betroffen oder muss das komplette Dach saniert werden? Diese Fragen müssen fachmännisch geklärt werden. Aber auch die Art der Sanierung hängt von der Expertise bzw. genauer von den in der IST-Analyse festgehaltenen Schäden oder Mängeln ab. Sanierungen lassen sich hinsichtlich der betroffenen Dachfläche und in Bezug auf die Sanierungsmethode unterscheiden.

Umfang der Sanierung

Man unterscheidet zwischen drei Sanierungsausmaßen. Je nach Schadenprotokoll empfiehlt sich eine punktuelle, eine Teil- oder eine Komplettsanierung des Flachdachs. Alle drei Formen der Sanierung bieten die Möglichkeit, die betroffenen Flächen mit hochwertigen Materialien und Sensortechnik auszustatten. Sanierungen können entweder auf dem vorhandenen Dachaufbau basieren oder ein vollständiges Abtragen und Neueindecken des Daches verlangen.

Handelt es sich um ein älteres Flachdach ohne Sensortechnik muss dabei zusätzlich auf die Berichte der regelmäßigen Dachkontrolle der Vorjahre zurückgegriffen werden. Gegebenenfalls ist es auch notwendig, systematisch Dachöffnungen vorzunehmen, um den Zustand und den Feuchtegehalt der Wärmedämmung (stehendes Wasser) zu überprüfen.

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Selbst bei punktuellen Sanierungen können Sensoren zur Überprüfung eingebaut werden.

Schadenbestand und Schadensprognose:

Bevor aber über Art und Umfang der Sanierung entschieden werden kann, bedarf es einer fachmännischen Schadenanalyse, die nicht nur die offenkundigen Schäden auflistet, sondern auch eine Schadenprognose beinhaltet.

  • Punktuelle Sanierung
    Nur einzelne Flachdachbereiche müssen erneuert werden.
  • Teilsanierung
    Nur schadhafte Teilbereiche des Flachdachs müssen erneuert werden.
  • Komplettsanierung
    Die Erneuerung des gesamten Flachdachs ist erforderlich.

Zwei unterschiedliche Ansätze

Bei Teil- oder Komplettsanierungen kommt es dann auf die Funktionsfähigkeit der Wärmedämmung an, wie konkret bei der Sanierung zu verfahren ist. Beide im folgenden vorgestellte Verfahren sind mit den HUM-ID Sensoren vereinbar. Diese ermöglichen ab dem Zeitpunkt des Einbaus die genaue Kontrolle auf Nässe.

Sanierung auf bestehendem Aufbau

Voraussetzung für diese Form der Sanierung ist die Funktionsfähigkeit der Wärmedämmung. Auf die bestehende Wärmedämmung und Abdichtung werden neue Dämm- und Abdichtungsschichten gelegt. Diese auch Plus-Dach genannte Sanierungsart ermöglicht den Einbau moderner, den EnEV-Vorgaben entsprechenden Dämmmaterialien und den Einschub von Sensoren zur festen Überwachung der Wärmedämmung. Die neue, zweite Dämmschicht wird schließlich mit einer modernen Abdichtung versehen.

Sanierung mit Auswechslung des Aufbaus

Ist die Wärmedämmung durchfeuchtet, muss in der Regel ein komplett neuer Dachaufbau vorgenommen werden. Hier bietet sich – in Abhängigkeit des Sanierungskonzepts – der flächendeckende Einbau von Sensoren an. Je nach Bauweise und Sanierungszielen können die Sensoren jeden Quadratmeter, jeden zweiten Quadratmeter oder auch jeden vierten Quadratmeter integriert werden.

HUM-ID Sensoren: Das einzigartige Nässekontrollsystem, das auch bei Sanierungen angewendet werden kann. Einfach, genau, wirtschaftlich.

Unabhängig von Sanierungsart: Mit Sensoren Maßnahmen überprüfen

Wenn es zu einer Teil- oder Komplettsanierung von Flachdächern kommt sollte, unabhängig vom Typ der Sanierung, die Sanierungsmaßnahme auf ihren Erfolg hin überprüft werden. Neben der Wahl eines erfahrenen Dachdeckerbetriebs und der Verwendung hochwertiger, langlebiger Materialien ist es auch sinnvoll, Überwachungsmöglichkeiten einzuplanen, mit denen die Maßnahme rechtssicher überprüft werden kann. Anders als andere fest eingebaut Leckortungssysteme lassen sich die Sensoren von HUM-ID nicht nur bei Neubauprojekten verwenden, sondern sind auch erste Wahl bei Sanierungen. Hintergrund: Es ist keine komplizierte Verkabelung und auch keine Stromversorgung notwendig, denn die Sensoren von HUM-ID sind kabel- und batterielos.

Der HUM-ID Bericht gibt Aufschluss über die Qualität der Maßnahme

Die Sensoren können das erste mal bereits direkt nach dem Abschluss der Sanierungsmaßnahme nach Nässe abgefragt werden. Ein hilfreicher Nachweis für die Qualität der durchgeführten Arbeiten. Gleichzeitig kann das sanierte Flachdach fortan jederzeit an den Sensorstellen auf eingedrungene Nässe kontrolliert werden, und so frühzeitig auf evtl. auftretende Probleme hinweisen. Die Kontrollgänge werden per App und mit dem HUM-ID Dachscanner durchgeführt. Der Vorteil für den Bauherren: Die Berichte werden fälschungssicher elektronisch abgespeichert und können allen Baubeteiligten zur Verfügung gestellt werden.

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Sensorkontrolle nach Fertigstellung der Sanierung: HUM-ID Sensoren können per App nach Nässe abgefragt werden.

Die wichtigsten Fragen zur Sanierung
Was bei einer Sanierung beachtet werden muss, warum die Sanierung auch eine Chance darstellt, welche unterschiedlichen Herangehensweisen es gibt und wie man einen Sanierungsplan erstellt erfahren Sie in unserer Serie “Sicher sanieren”.

Folge 1

Was bei der Sanierung zu beachten ist

Einführung

Folge 2

Zu welchem Zeitpunkt das Flachdach saniert werden sollte

Analyse

Folge 3

Welche Art der Sanierung infrage kommt

Typen

Folge 4

Wie man bei der Flachdachsanierung vorgeht

Konzept

Folge 5

Welche Chancen sich bei einer Sanierung ergeben

Förderung

https://www.youtube.com/watch?v=4BfKFCOCJe8
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