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Installation details
Flachdächer

Der Einbau der Sensoren erfolgt in Abhängigkeit der Flachdachart. Für ein optimales Signal werden die Chips entweder stehend in der Wärmedämmung (Warmdach, Gründach, Retentionsdach) oder liegend auf Vlies (Kaltdach, Umkehrdach) verbaut. Hier finden Sie die Einbaudetails für alle typischen Einbauszenarien als praktische PDF-Downloads. Alle Details liegen auch als interaktive Onlinegrafiken vor. Sollten Sie Fragen zum Einbau haben, kontaktieren Sie uns jederzeit gerne.

Einbaudetail:
Warmdach ohne Begrünung

Im Warmdach wird der HUM-ID Sensor entsprechend der Verlegeplanung direkt in die Unterseite der Wärmedämmung gesteckt.

Hierfür wird ein 10 cm langer Schlitz in die Unterseite der Dämmplatte geschnitten. Dieser Schlitz wird angefast und der Sensor schließlich bündig eingeschoben. Die Fühler des Sensors haben somit Kontakt zur darunter liegenden Dampfsperre.

Sensor in Wärmedämmung
HUM-ID Sensor WD1
Fase 10 mm
Wärmedämmung

Einbaudetail:
Warmdach mit extensiver Begrünung

Bei einem Flachdach mit extensiver Begrünung wird der Sensor wie bei jedem Warmdach in die Unterseite der Wärmedämmung geschoben.

Achten Sie auf das Material der extensiven Begrünung. In seltenen Fällen kann das Lesesignal abgeschwächt werden wenn das Substrat in hohen Anteilen leitfähige Elemente enthält (z.B. Lava, Basalt oder Reststoffe fossiler Verbrennung). 

Gründach mit extensiver Begrünung
Extensive Begrünung
Abdichtung
Wärmedämmung
Dampfsperre
Tragkonstruktion
HUM-ID Sensor WD1

Einbaudetail:
Warmdach mit intensiver Begrünung

Ab einer Substrathöhe von 15 cm kann es zu Beeinträchtigungen des Sensorsiggnals kommen. Daher empfehlen wir bei intensiv begrünten Flachdächern pro Messpunkt das Einbringen eines XPS Blocks oder einer Kiesaufschüttung – direkt oberhalb des Sensors.

Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das RFID-Signal den Aufbau durchdringt und somit der Sensor einwandfrei ausgelesen werden kann.

Gründach mit intensiver Begrünung
Intensive Begrünung
Abdichtung
Wärmedämmung
Dampfsperre
Tragkonstruktion
HUM-ID Sensor WD1
XPS 400 x 400 mm (alternativ: Kiesaufaufschüttung)

Einbaudetail:
Retentionsdach

Bei einem Retentionsdach muss ähnlich wie einem intensiv begrünten Flachdach ein Teil des auf dem Retentionssystem liegenden Substrats durch eine signalfreundliche Auflast ersetzt werden.

Wir empfehlen – wie im Detail abgebildet – einen Bereich oberhalb des Retentionssystems und des darunter befindlichen Sensors durch Kies zu ersetzen. Auf diesem Wege kann sichergestellt werden, dass bei optimalem Einbau die RFID-
Sendeleistung noch stark genug ist, um die Messpunkte überprüfen zu können.

Retentionsdach Zeichnung
Substrat
Retentionssystem
Abdichtung
Wärmedämmung
Dampfsperre
HUM-ID Sensor WD1
Tragkonstruktion
Kies

Einbaudetail:
Alukaschierte PUR/PIR-Dämmung

Aluminium schirmt das RFID-Signal ab. Sensoren, die unter einer aluhaltigen Schicht platziert sind, können nicht ausgelesen werden. Bei alukaschierter PUR/PIR-Dämmung muss deshalb jeweils oberhalb des Sensors ein quadratisches 200 x 200 mm Stück der Alukaschierung entfernt werden.

Durch diesen freigelegten Bereich kann das Sensorsignal ausgelesen werden, ohne die Abdichtungseigenschaften der Dachschicht großflächig zu beeinträchtigen. 

Alukaschierte Dämmung
Abdichtung
Wärmedämmung
Dampfsperre
Tragkonstruktion
HUM-ID Sensor WD1
In diesem Bereich Alukaschierung oben entfernen

Einbaudetail:
cold roof

Bei einem Kalt-, bzw. Umkehrdach wird der HUM-ID Sensor liegend verbaut.

Der auf einem leitfähigen Vlies gelieferte Sensor KD1 wird in der Regel unterhalb der Abdichtung direkt auf die PE-Folie gelegt.

Das an den Sensor angebrachte Spezialvlies macht die Messung sensibler, da das Wasser vom Vlies aufgenommen und an die Sensorpunkte geleitet wird. 

Kaltdach Umkehrdach ohne Beschreibung
Vlies
XPS-Dämmung
Abdichtung
PE-Folie 0,02 mm (nur bei Holz) und Vlies
HUM-ID Sensor KD1
Vlies
Tragkonstruktion Holz/Beton

Planning

Use cases, compatible components and general notes

Calculation

Assistance in determining the required number of sensors

Tender

Tender texts as templates for direct download in RTF and d81 format

Integration

Detailed installation details for all typical application scenarios

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