Kalkulation der Sensoren
Wie viele Sensoren Sie für das Dach kalkulieren müssen, hängt maßgeblich von der Größe und Beschaffenheit der Fläche ab, die es zu überwachen gilt. Und vom Sicherheitsbedürfnis des Bauherren. Als Richtwert können dabei drei nach der Gesamtdachfläche gestaffelte Raster gelten. Gerne erstellen wir Ihnen eine individuelle Verlegeempfehlung.
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Kleine Dachflächen bis 200 m2
Bei kleinen Dachflächen bis zu 200 m2 empfehlen wir ein engmaschiges Sensor-
raster von einem Sensor pro Quadratmeter.
Dieses Vorgehen ermöglicht eine bedarfsgerechte, punktgenaue Überprüfung von nassen Stellen und hat sich bei sensiblen Teilflächen oder bei Dachterrassen bewährt.
Rechenbeispiel:
- Dachfläche: 160 m2
- Sensorraster: 1×1 m2
- Sensoranzahl: 160 Stück
Mittelgroße Dachflächen
200 m2 bis 1.000 m2
Bei mittleren Dachflächen zwischen 200 und 1.000 m2 empfehlen wir für die Grobkalkulation ein Sensorraster von einem Sensor pro 2 Quadratmeter.
Diese gleichmäßige Verteilung der Sensoren hat sich bei mittelgroßen Dächern von Wohnanlagen, Bürohäusern und Einzelhandelsgebäuden bewährt und bietet einen umfassenden Schutz und ein hohes Maß an Sicherheit.
Rechenbeispiel:
- Dachfläche: 400 m2
- Sensorraster: 1×2 m2
- Sensoranzahl: 200 Stück
Große Dachflächen
ab 1.000 m2
ei großen und sehr großen Dachflächen kann – in Abwägung zwischen Kosten und Sicherheitsbedüfnis – ein gröberes Sensorraster gewählt werden.
Bei Dächern mit einer Fläche von mehr als 1.000 m2 empfehlen wir deshalb in der Fläche ein 1×4 m2-Raster. Am Rand kann zur Absicherung alle 2 Meter ein Sensor eingebaut werden.
Rechenbeispiel:
- Dachfläche: 3.600 m2
- Sensorraster Fläche: 1×4 m2
- Sensorraster Rand: 1 Sensor alle 2 m
- Sensoranzahl: 908 Stück
Sensorkalkulation im Innenbereich
Anders als beim Dach, bei dem von einem gleichmäßigen Verlege-Grundraster ausgegangen werden kann, erfolgt die Sensorkalkulation im Innenbereich eher individuell – in Abhängigkeit von den bautechnischen Gegebenheiten des Objekts.
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Individuelle Platzierung
Je nach Gegebenheiten werden die Sensoren im Innenbereich individuell platziert. In Mehrfamilienhäusern mit ähnlich geschnittenen Wohneinheiten empfiehlt sich eine jeweils ähnliche Anordnung der Sensoren.