Sensor planning in a flat roof
HUM-ID can be used for all common types of flat roofs. eingesetzt werden. They protect warm roofs, green roofs, retention roofs, cold roofs and inverted roofs. There are differences only in the sensor types.Almost all types of superimposed loads are also no problem for the HUM-ID operating principle.
Bitumen
Wird ein Dach ohne Auflast geplant, ist die Lesereichweite am größten. Hier muss lediglich beim erstmaligen Einlesen die Lesestärke heruntergeregelt werden, um die Sensoren in Reihenfolge zu registrieren.
Kies
Eine Kiesschüttung stellt für das Lese- und Sendesignal kein Problem dar. Auch durch dickere Schichten Bekiesung hindurch können die Sensoren gelesen werden.
Extensive Begrünung
Das mineralisch zusammengesetzte Substrat einer extensiven Begrünung stellt kein Hindernis
für die Sensorkommunikation dar. Das Substrat sollte jedoch keine leitfähigen Elemente wie Basalt oder Reststoffe fossiler Verbrennung enthalten, weil dadurch das Signal beeinträchtigt werden kann.
Besonderheiten in der Planung beachten
Materialien aus Aluminium oder Metall schirmen das Sensorsignal ab. Sensoren sollten daher generell nicht unter elektrisch leitfähigen Flächen verlegt werden. Das ist bei der Planung zu berücksichtigen.
Technische Aufbauten
Achten Sie bei der Erstellung des Sensorverlegeplans darauf, dass ggf. technische Aufbauten nachträglich installiert werden. Sparen Sie diese Flächen in Ihrer Verlegeplanung aus.
Alukaschierte PIR/PUR Dämmung
Bei einer alukaschierten Dämmung ist zusätzlich oberhalb des Sensors ein mindestens 20 x 20 cm großes Stück Alukaschierung zu entfernen, damit die Sensoren ausgelesen werden können.
Photovoltaik
Bei Dächern mit Photovoltaikanlagen sollten die Module, bzw. Modulketten ausgespart werden. Die Sensoren sollten ausschließlich in den Laufwegen eingeplant werden, um ein einwandfreies Auslesen zu gewährleisten.
Intensive Begrünung
Je nach Beschaffenheit kann es bei intensiver Dachbegrünung zu Beeinträchtigungen der Signal-
stärke kommen. Daher empfehlen wir den Einsatz eines XPS-Blocks oder alternativ einer Kiesaufschüttung oberhalb des Sensors.
Sensorplanung im Innenbereich
Die HUM-ID Bodensensoren lassen sich überall dort integrieren, wo vorausschauende Nässeprophylaxe sinnvoll ist. Die Sensorplatzierung im Innenbereich erfolgt individuell in Abhängigkeit von den konkreten bautechnischen Gegebenheiten.
Badezimmer
Undichte Fugen und Armaturen, ein defekter Siphon oder poröse Schlauchverbindungen: Probleme in Badezimmern durch Undichtigkeiten werden häufig zu spät erkannt. Individuell verlegte Sensoren unter Badewannen, Spülbecken, Duschkabinen und WCs ermöglichen eine frühe Leckageortung und können vor kostspieligen und größeren Reparaturen schützen.
Estrich
Das HUM-ID System kommt auch unter Estrich zum Einsatz und kann bei Bedarf in einzelnen Räumen oder ganzflächig verlegt werden.
Fußbodenheizung
Je nach Sicherheitsbedürfnis der Bauherr:innen und Planer:innen können die HUM-ID Sensoren unter der Fußbodenheizung ganzflächig verlegt werden oder spezielle Gefährdungsstellen wie z.B. Heizkreisverteiler oder Anschlussstellen absichern.
Terrassen / Galeriegänge
Bodenaufbauten von Terrassen, Loggien und Galeriegängen lassen sich durch den Einbau von HUM-ID Nässesensoren zielgerichtet bereits vor der Abnahme durch die Bauherr:innen bzw. die Bauherrin auf Leckagestellen untersuchen. Auf diese Weise können große, nachträgliche Reparaturen vermieden werden.
Küche
Auch in Küchen und Hauswirtschaftsräumen birgt die Gefahr von porösen Abdichtungen und Schläuchen. Wasch- und Spülmaschinen oder Kühlschränke und sonstige Wasseranschlüsse sollten daher abgesichert werden, in dem punktuell Sensoren den Bodenaufbau überwachen.