Beim renommierten Schimmelpilz-Forum, das bereits zum 9. Mal in Würzburg stattfand, wurde das innovative Sensorsystem HUM-ID in gleich zwei Vorträgen thematisiert.
EINSATZ AUCH IM FUSSBODEN
Feuchteschäden
minimieren
Geschäftsführer Dennis Korth stellte beim Schimmelpilz-Forum die Technik hinter HUM-ID vor und erläuterte Anwendung und Betrieb der Lösung. Ergänzend ging Julius Führer auf die Anwendbarkeit der Sensorik im Bereich des Fußbodens ein und zeigte anhand ausführlicher Forschungsergebnisse, dass das RFID-basierte System auch zur Überwachung von Wasserschäden in Fußbodenkonstruktionen geeignet ist.
Immense Schäden durch Schimmel
Die internationale Fachtagung fand von vom 29. bis 30. März in Würzburg statt. Zum Start des Expertentreffens wurden neueste Erkenntnisse zu den Gesundheitsgefahren und zur Rechtssprechung rund um das Thema Schimmel ausgetauscht. Der ausgewiesene Schimmelexperte Gerhard Führer unterstrich die steigenden Schadensfälle und Schadenssummen, die Jahr für Jahr durch Schimmel entstehen und vielfach vermeidbar wären. Sein Tipp: „Trocken bauen, trocken wohnen – Feuchtemanagement schon bei der Errichtung eines Gebäudes betreiben“
Präventionsmaßnahmen für Feuchtigkeit im Dach
Der zweite Veranstaltungstag in Oberfranken stand ganz im Zeichen von Präventionsmaßnahmen und Sanierungsmaßnahmen. Dennis Korth, Geschäftsführer der HUM-ID GmbH ging in seinem Vortrag ausführlich auf die Wirkweise und die Vorteile der kabel- und batterielosen Feuchtesensoren ein und zeigte anschaulich, wie durch den Einsatz des Systems, das schon beim Neubau bzw. bei der Sanierung in das Dach integriert wird, eine wirtschaftlichen Schadensminimierung erreicht werden kann.
Laborexperimente zeigen: Sensorik eignet sich auch für Fußböden
Im Anschluss präsentierte Julius Führer, MA, Bayern Facility Management GmbH, München, seine Forschungsergebnisse im Rahmen seine Master Thesis. Auch er nutzte das RFID-basierte Sensorsystem HUM-ID, konzentrierte sich aber auf das Anwendungsgebiet Fußboden. Das System, das ursprünglich für den Einsatz in Flachdächern konzipiert wurde, eignet sich laut der Versuche uneingeschränkt für die Detektion von Nässe in Bodenkonstruktionen. In den Labortests wurden realitätsnahe Szenarien getestet und sowohl Trocken- als auch Nasszustände, sowohl punktuell als auch in der Breite nachgestellt. Mithilfe der HUM-ID Sensoren konnte Feuchtigkeit nicht nur punktuell geortet werden, sondern auch die Ausbreitung des Wasserschadens nachvollzogen werden. In seinem Vortrag zieht Führer das Fazit „Mit passiven Sensoren ist es möglich, übliche Fußbodenkonstruktionen mit schwimmend verlegten Estrichen auf Schaumdämmungen bezüglich Wasserschäden zu überwachen.“
Ihr Pressekontakt
Daniel Bochow
Marketing Manager
HUM-ID GmbH
bochow@hum-id.com