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Welche Kosten durch Leckagen entstehen können und wie man sich davor schützen kann

Nässeschäden gehen ins Geld – oft unbemerkt

Kosten durch Leckagen

Leckagen bei Flachdächern können erhebliche Kosten verursachen. Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab – zuallererst natürlich vom Ausmaß der Leckage. Ohne elektronisches Dachmonitoring z.B. mit Feuchtesensoren wird ein Leck oft gar nicht bemerkt. Welche Faktoren den Schaden beeinflussen und wie Sie sich langfristig vor Schäden schützen können, haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Eingrenzung des Schadens

Wird eine Leckage entdeckt, muss die Abdichtung und die betroffene Dämmschicht repariert bzw. ausgetauscht werden. Das Eingrenzen des Nässeschadens kann nur durch flächendeckend in das Dach integrierte Sensoren gelingen. Sie ermöglichen die Kontrolle der Dämmung auf Wasser ohne das Dach öffnen zu müssen. Schlagen mehrere Sensors an, ist es Zeit zu handeln. Ergeben wiederholte Messungen durchgängig nasse Sensoren, sollte die zusammenhängende Fläche saniert werden.

Kostenpunkt Material

Hierbei entstehen Kosten für die Erneuerung der Dachabdichtung. Die Kosten varriieren je nach verwendeter Abdichtungsart. EPDM-Folie, Bitumen, PVC-Kunststoffbahnen oder Flüssigkunststoff sind gängige Abdichtungsarten, die sich hinsichtlich Preis und Haltbarkeit stark unterscheiden. Wenn auch die Dämmung von der Leckage betroffen ist, sich also nachweislich Wasser in den Dämmplatten befindet, muss auch diese ausgetauscht werden. Wenn die Reparatur sich ausschließlich auf die Abdichtung konzentriert, ohne dabei den möglichen Gesamtschaden im Auge zu haben, ist der Effekt nur oberflächlich. Ggf. wird der akute Auslöser für die Leckage beseitigte, das Wasser hat sich aber schon in den unteren Schichten ausgebreitet und macht das gesamte Dach somit anfällig für Folgeschäden.

Eine gute erste Übersicht für den Laien zum Thema findet sich bei den Kollegen von heimwerker.de. Hier finden Sie erste Anhaltspunkte zu Vor- und Nachteilen, sowie eine grobe Kostenschätzung für die Materialien, die für eine Reparatur benötigt werden.

 

Kostenpunkt Dienstleistung

Vor der Schadensbeseitigung steht die Schadensanalyse. Je nach Anwendungsfall kann es sinnvoll sein, bei dem Verdacht einer Leckage Sachverständige hinzuzuziehen. Auf jeden Fall sollten Bauherren darauf achten, dass das Flachdach in halbjährlichen Abstand von Fachpersonal kontrolliert wird. Dachdeckerbetriebe, die Erfahrung mit Nässedetektion haben und sich nicht nur auf ihr bloßes Auge verlassen sind hier zu bevorzugen. Zu dieser regelmäßigen Dachwartung gehört auf jeden Fall auch ein Wartungsprotokoll, dass in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden sollte und alle Auffälligkeiten dokumentiert. Ergänzt um die datenbasierte Sensorkontrolle kann so lückenlos der Zustandsverlauf des Daches festgehalten werden. Die so durchgeführte, kontinuierliche Kontrolle durch geschultes Personal kann mittel- und langfristig einen bedeutenden Beitrag zur Kosteneffizienz des Daches bezogen auf den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes beitragen.

Das moderne Wartungsprotokoll für Dächer
The control report generated automatically after each inspection is available as a PDF (see example) or CSV file. All relevant information about the inspection including time stamp, number and number of the checked wetness sensors are listed. The PDF version additionally contains a graphical representation of the inspection. If wet sensors are found and located during a control run, these points can be marked either in the plan linked to the project or with a photo of the controlled area.
Mehr zum Sensorsystem

Zusätzliche Kosten für temporäre Schadensbegrenzung

Wenn die Leckage nicht sofort repariert werden kann, kann es erforderlich sein, temporäre Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zu ergreifen, zum Beispiel durch das Aufstellen von Schutzeinrichtungen oder das Absaugen von Wasser. Diese Maßnahmen können ebenfalls Kosten verursachen.

Kosten durch Leckagen reduzieren: Mit Sensoren von HUM-ID

Die beste Möglichkeit, sich vor Kosten, die durch Leckagen entstehen zu schützen ist ein fest eingebautes System, das Nässe im Bauteil Dach detektieren kann. HUM-ID bietet mit seinen kabel- und batterielosen Sensoren die effizienteste Lösung an, um Schäden frühzeitig zu erkennen und somit Folgeschäden zu vermeiden. Fragen Sie unsere Experten im Berliner Büro nach Anwendungsbeispielen, Referenzen und nach einer individuellen Kostenabschätzung für ihr konkretes Projekt.

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Ihre Ansprechpartnerin

Larissa Merscher
Senior Projektmanagerin
HUM-ID GmbH
merscher@hum-id.com

Tel.: +49 (0) 30 683 20 41 – 75
Fax:  +49 (0) 30 683 20 41 – 99

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